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M.A.N.D.U.-Gesundheitstipp



GEMÜSE-CURRY


Durch die Zutaten Ingwer, Süßkartoffel, Brokkoli und Curry versorgt dich dieses leckere Gericht mit vielen wichtigen Vitaminen und Nährstoffen. Es ist schnell und unkompliziert zubereitet, vegan und obendrein auch noch gesund.


Zutaten für 4 Portionen:

1 Tasse Basmatireis

Erdnuss-, Sesam- oder Kokosöl

2 rote Zwiebel

1 Brokkoli

1 große Süßkartoffel

1 große Zucchini

1 Paprika rot

Ingwer (etwa daumengroß)

Salz

1 gehäufter EL Currypulver (am besten scharf und süß gemischt)

2 Dosen Kokosmilch

Handvoll Cashews


Koche den Basmatireis nach Packungsanleitung. Hole dir einen großen Topf und erhitze darin dein Öl. Schneide die Zwiebel in grobe Würfel und schwitze sie im Öl an. Gib danach deine gewürfelten Süßkartoffel- und Zucchinistücke dazu und brate das Gemüse kurz an, bevor du Salz, ein paar Ingwerscheiben, die Cashews und das Currypulver dazu gibst. Vermische alles gut miteinander und füge nach ca. 5 Minuten die gestiftelte Paprika und danach die Kokosmilch dazu. Lasse dein Curry bei mittlerer Hitze dahin köcheln und bereite in der Zwischenzeit deinen Brokkoli vor. Diesen waschen und die Röschen abtrennen. Je nachdem, wie weich oder bissfest du deinen Brokkoli haben möchtest, füge ihn gleich oder erst sehr kurz vor dem Servieren zum Curry hinzu. Du kannst nun noch den restlichen Ingwer dazugeben und dein Curry zuletzt mit Salz, eventuell etwas Pfeffer oder Chili abschmecken und zusammen mit dem bereits gekochten Reis servieren. Mahlzeit!


CASHEWS


Obwohl die Keime zu knapp 40 Prozent aus Fett bestehen und darum auch einen hohen Kaloriengehalt aufweisen, sind sie gesund und wirken sich in vielerlei Hinsicht positiv auf dich und deine Gesundheit aus. Cashews enthalten gesunde Fettsäuren, außerdem sorgen langkettige Kohlenhydrate und Ballaststoffe für einen konstanten Blutzuckerspiegel, für mehr Energie und reduzieren das Risiko von Heißhunger. Die enthaltenen Aminosäuren helfen nicht nur beim Aufbau und Erhalt der Muskulatur, sondern erfüllen auch andere lebensnotwendige Aufgaben. So sind Cashewkerne beispielsweise essentielle Bausteine zum Aufbau sowie der Erneuerung von Zellen und Gewebe.


Darum solltest du öfter Cashews snacken:

  • Cashewnüsse sind ausgezeichnete Energielieferanten
  • Cashewkerne unterstützen den Muskelaufbau, weil pro 100 Gramm 18 Gramm Proteine enthalten sind
  • Cashewkerne machen glücklich und helfen beim Entspannen, da sie einen hohen Anteil an L-Tryptophan enthalten, die wiederum ein wichtiger Baustein des Botenstoffes Serotonin und die Vorstufe des Schlafhormones Melatonin sind
  • Cashew-Kerne sorgen für ein gesundes Herz-Kreislauf-System aufgrund gesunder, ungesättigter Fettsäuren, die den Cholesterinspiegel und Blutdruck senken
  • Cashewnüsse unterstützen die Leistungsfähigkeit des Gehirns, vor allem wegen der Vitamine des B-Komplexes
  • Cashewnüsse sorgen für einen funktionierenden Stoffwechsel wegen Mineralstoffe wie Kupfer, Eisen und Zink

SÜSSKARTOFFEL


Die Süßkartoffel stammt aus Südafrika und wurde vom CSPI (Center for Science in the Public Interest) zum mit Abstand gesündesten Gemüse gekürt, weil 24 Gramm komplexe Kohlenhydrate, viele Ballaststoffe und so gut wie kein Fett in 100g Süßkartoffel stecken, aber nur 108 Kalorien. Bis auf Vitamin D und Vitamin B12 enthält die Süßkartoffel auch alle Vitamine. Kein Gemüse enthält zum Beispiel mehr Beta-Carotin, welches im Körper zu Vitamin A umgewandelt wird. Nur 100g Süßkartoffel decken bereits den täglichen Bedarf (8,6 mg / 100 g).


Darum solltest du öfter Süßkartoffel essen:

  • Vitamin C: Als Antioxidans stärkt es das Immunsystem
  • Vitamin E: verlangsamt den Alterungsprozess
  • Kalium: reguliert den Blutdruck und unterstützt die Herzgesundheit
  • Magnesium: fördert die Regeneration und lindert Muskelkrämpfe
  • Kalzium: stabilisiert Knochen und Zähne, ist aber auch für Nerven und Muskeln wichtig

INGWER


Ingwer wird vor allem in Indien und China als Gewürz verwendet. Er gilt dort seit tausenden von Jahren als wirkungsvolle Heilpflanze, die gegen viele Beschwerden eingesetzt wird. Ingwer enthält unter anderem ätherische Öle und Gingerol, das ihm seine Schärfe verleiht. Außerdem steckt in Ingwer verdauungsfördernde, entzündungshemmende und kreislaufanregende Stoffe wie Borneol und Cineol. Auch Vitamin C, Eisen, Magnesium, Calcium, Kalium, Phosphor und Natrium sind enthalten.


Bei welchen Beschwerden hilft Ingwer?

  • bei Schwindel und Übelkeit
  • bei Erkältung
  • bei Verdauungsproblemen
  • bei Muskelkater und Rückenschmerzen
  • bei Mundgeruch
  • bei typischen Frauenbeschwerden

BROKKOLI


Brokkoli gehört leider nicht zu den beliebtesten Gemüsesorten, dabei sollte er viel öfter auf unserem Teller landen, denn in ihm stecken viele wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien, die nachgewiesen Krebszellen bekämpfen können. In Brokkoli steckt eine hohe Dosis an Vitalstoffen. Dazu zählen Vitamin B-Komplexe sowie die Vitamine C, E und K; die Mineralstoffe Calcium, Magnesium, Eisen, Zink und Kalium und eine Vielzahl an sekundären Pflanzenstoffen, die eine starke antioxidantische Wirkung aufweisen. Brokkoli unterstützt also einen ausgeglichenen Vitamin- und Mineralstoff-Haushalt und kann Mängeln vorbeugen.


Darum solltest du Brokkoli öfter essen:

  • sekundäre Pflanzenstoffe haben krebsvorbeugende Wirkung
  • er stärkt das Herz
  • er unterstützt eine gesunde Schwangerschaft
  • er sorgt für eine schöne Haut
  • er hilft beim Abnehmen
  • er schärft den Blick
  • er stärkt die Knochen
  • er entgiftet und entwässert den Körper
  • er verhindert Müdigkeit

CURRY


Ob süß, pikant, mild oder scharf - Curry-Gewürz verleiht jedem Gericht eine besondere Note. Bei Curry handelt es sich allerdings um kein eigenständiges Gewürz, sondern um eine Gewürzmischung, die sich aus zahlreichen anderen Gewürzen zusammensetzt. Hauptbestandteil bildet aber immer Kurkuma mit dem wichtigsten Inhaltsstoff Curcumin, dem viele gesundheitsfördernde und entzündungshemmende Wirkungen zugeschrieben werden, zum Beispiel:

  • Entzündungskiller: Es wirkt zügelt Entzündungen und ist antioxidativ
  • Regenerationsbooster: Japanische Forscher kamen zu dem Ergebnis, dass die entzündungshemmende Wirkung von Kurkuma die Muskelregeneration beschleunigt und gut für die Gesundheit der Gefäße ist
  • gut für die Atemwege
  • gut für den Darm

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